Nach dem Aufstieg des FC Rapid in die 2.Bundesliga wurde der Multimilliardär Osama Obama bei Maradonaldinho mit dem Ziel der Lizenzübernahme vorstellig und Mara ließ sich erweichen und trat sein Team an Obama für einen Sattelschlepper voller Gold und Diamanten ab. Nur zwei Tage nach dem krönenden Saisonende mit dem Titel in Liga III firmierte sodann also NWO Vienna als Rechtsnachfolger der Landstraßer Truppe, wobei Maradonaldinho Ehrenhalber in den Präsidentenstand erhoben wurde. Er lehnte dieses Angebot allerdings ab und dies wirkte sich offenbar auch auf die Moral der Spieler aus, sodass New World Order Vienna die Meisterschaft nur auf Rang Sieben beendete und sang und klanglos sofort wieder aus der Zweiten Liga abstieg.
Erreichte NWO Vienna im Ersten Bestandsjahr noch die 5.Runde im nationalen Pokal, sollte die Weltregierungstruppe in der darauffolgenden Saison ein noch dürftigeres Ergebnis im Cup hinnehmen müssen. Out in Runde Zwei im nationalen Pokal sowie der Abschied bereits in Runde 1 des eben erst eingeführten Weltpokals ließen die ohnehin spärlichen Fans dieses Retortenklubs Freitags in Scharen in die Freibäder stürmen anstatt auf den Fussballplatz. Die Meisterschaft der Saison 11 in Österreich schloss NWO auf dem blamablen 5. Rang ab und nachdem es in der darauffolgenden Saison Zwei Auftaktsiege gab, hagelte es eine 0:4 Heimpleite gegen Gersdorf, dass das letzte Spiel von NWO sein sollte, denn Vereinsinhaber Osama Obama fiel in New York einem Attentat zum Opfer und Maradonaldinho scheute weder Kosten noch Mühen und erwarb am 16.8.2010 sämtliche verfügbaren Vereinsaktien um einen von seinen Fans vielbejubelten Neu-Einstieg ins Fussballgeschäft zu wagen.
Cavaliere dello Spirito Santo - zu Deutsch soviel wie "Die Ritter des Heiligen Geistes" - benannte er sein Team und investierte fast 40 Millionen in neue Spieler. Als Saisonziel gab Mara die Devise aus "...möglichst weit im Pokal zu kommen..." und seine Jungs enttäuschten ihn nicht. Selbst das in der Meisterschaft eingesetzte B-Team konnte den Abstieg verhindern, nach dem es Rang 5 und somit die Relegation erreichte, wobei ein 0:3 aus dem Hinspiel im alles entscheidenden Rückspiel nicht nur egalisiert werden konnte, sondern schließlich mit einigem Glück sogar ein sensationeller 4:0 Sieg und somit der Klassenerhalt zu Buche stand. Vollbrachte das B-Team der Cavaliere schon so ein Wunder, gibt es für die phänomenale Leistung der in den Pokalen eingesetzten Ersten Garnitur kaum mehr Worte: Im Weltpokal erreichten die Orangefarbenen Jungs die 8. Runde und schieden dort - gemeinsam mit dem regierenden Bundesligameister als letztes noch verbliebenes Team, das Österreich repräsentierte, aus. Im nationalen Pokal überwanden die Cavaliere so manch arriviertes Team, wobei als absolute Sternstunde das 4:1 gegen den späteren Bundesligameister Rapid Wien (A) gewertet wird - was umso höher einzuschätzen war, da dieser in Bestaufstellung antrat. Mit dem Viertelfinale erreichte die Mara-Truppe schließlich ein Saisonergebnis, von dem die Fans wohl noch ihren Enkelkindern in 50 Jahren erzählen werden...
Aktuell liegen die im 3. Wiener Gemeindebezirk beheimateten Kicker übrigens völlig überraschend auf dem Ersten Platz, nachdem es am Weihnachtstag zu einem Herzschlagfinish im Kampf um den Herbstmeistertitel kam, bei dem der bisherige Tabellenführer Gluteus Maximus Nerven zeigte und Punkte abgab, sodass sich die Cavaliere dank eines imposanten 8:0 Sieges völlig unverhofft noch die Winterkrone aufsetzen durften. So hoch oben stand ein Team Maras´ übrigens schon seit Ewigkeiten nicht mehr - zuletzt war dies am 18.12.2009 - also vor über einem Jahr - der Fall!
Bilanz von NWO: 40Siege, 3 Remis sowie 33 Niederlagen und ein Torverhältnis von 222:186
Bilanz von CDSS: 31Siege, 1 Remis, 21 Niederlagen, Torverhältnis per 8.1.2011: 148:111